Hessen ist Schlusslicht bei der Inklusion. Das zu ändern, dazu wollen wir beitragen.

Inklusion soll jedoch nicht nur in Schulen, Werkstätten und Heimen vorangebracht werden, sondern auch verstärkt im öffentlichen Leben.  Und die Vorteile des inklusiven Wohnens in WG’s (oder zumindest in kleinen Einrichtungen, die einen persönlichen Umgang erlauben), sollten allen bewusst gemacht werden. Politik, Stadtplanung, Kranken- und Pflegekassen, Bauträger und Investoren, Schulen, aber auch Sport- und Freizeitvereine ... sie alle sind beim Thema Inklusion gefordert. 

Unser übergeordnetes Ziel ist es, Behinderten ebenfalls die Teilhabe am gesamten öffentlichen Leben zu ermöglichen.

Es ist vieles machbar, viel mehr als bisher. Als ersten Schritt fordern wir alle auf, die dazu beitragen können, zumindest ein Pilotprojekt für inklusives Wohnen in unserer Kreisstadt Dietzenbach oder in der näheren Umgebung zu schaffen. Natürlich nicht auf der grünen Wiese, sondern dort, wo es Öffentlichen Nahverkehr gibt, Geschäfte, Cafés, einen Hausarzt und Freizeitangebote.

Lassen Sie uns gemeinsam darüber reden. Und gemeinsam handeln.